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   LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15   

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https://dejure.org/2015,40764
LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15 (https://dejure.org/2015,40764)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15 (https://dejure.org/2015,40764)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 (https://dejure.org/2015,40764)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitgegenstand - Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Einkommenseinsatz - Absetzung von Versicherungsbeiträgen - Angemessenheit - private Zusatzkrankenversicherung betreffend Sehhilfen - kein abtrennbarer ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 95 SGG, § 41 Abs 1 S 1 SGB 12, § 19 Abs 2 S 1 SGB 12, § 82 Abs 1 S 1 SGB 12, § 82 Abs 2 Nr 3 SGB 12
    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitgegenstand - Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Einkommenseinsatz - Absetzung von Versicherungsbeiträgen - Angemessenheit - private Zusatzkrankenversicherung betreffend Sehhilfen - kein abtrennbarer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB 12 § 41 ff; SGB 12 § 82 Abs 2 Nr 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 14.04.2011 - B 8 SO 18/09 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung bzw Grundsicherung im Alter und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Ebenfalls nicht Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind (höhere) Leistungen für Unterkunft und Heizung für September 2014, die einen abtrennbaren Streitgegenstand bilden (z.B. BSG, Urteil vom 14. April 2011 - B 8 SO 18/09 R - juris Rdnr. 10).
  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Bestimmung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Eine private Zusatzkrankenversicherung - neben einer gesetzlichen Krankenversicherung - ist nicht angemessen (vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 2012 - B 14 AS 11/12 R - juris Rdnr. 47; Urteil vom 16. Februar 2012 - B 4 AS 89/11 R - juris Rdnr. 29 f.; Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rdnr. 20; Senatsurteil vom 23. April 2015, a.a.O.; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. November 2009 - L 1 SO 36/07 - juris Rdnr. 39; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Mai 2006 - L 20 SO 11/05 - juris Rdnr. 35; Schmidt, a.a.O. Rdnr. 80), weil die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung für rund 90 v.H. der Bevölkerung nach der Rechtslage im SGB V als ausreichend angesehen werden und dementsprechend höhere Leistungen für die Empfänger von existenzsichernden Leistungen nach den SGB II und SGB XII weder dem Grund noch der Höhe nach als angemessen anzusehen sind.
  • BSG, 16.10.2012 - B 14 AS 11/12 R

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zu Versicherungsbeiträgen - Beiträge zur privaten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Eine private Zusatzkrankenversicherung - neben einer gesetzlichen Krankenversicherung - ist nicht angemessen (vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 2012 - B 14 AS 11/12 R - juris Rdnr. 47; Urteil vom 16. Februar 2012 - B 4 AS 89/11 R - juris Rdnr. 29 f.; Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rdnr. 20; Senatsurteil vom 23. April 2015, a.a.O.; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. November 2009 - L 1 SO 36/07 - juris Rdnr. 39; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Mai 2006 - L 20 SO 11/05 - juris Rdnr. 35; Schmidt, a.a.O. Rdnr. 80), weil die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung für rund 90 v.H. der Bevölkerung nach der Rechtslage im SGB V als ausreichend angesehen werden und dementsprechend höhere Leistungen für die Empfänger von existenzsichernden Leistungen nach den SGB II und SGB XII weder dem Grund noch der Höhe nach als angemessen anzusehen sind.
  • BSG, 16.02.2012 - B 4 AS 89/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Absetzung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Eine private Zusatzkrankenversicherung - neben einer gesetzlichen Krankenversicherung - ist nicht angemessen (vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 2012 - B 14 AS 11/12 R - juris Rdnr. 47; Urteil vom 16. Februar 2012 - B 4 AS 89/11 R - juris Rdnr. 29 f.; Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rdnr. 20; Senatsurteil vom 23. April 2015, a.a.O.; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. November 2009 - L 1 SO 36/07 - juris Rdnr. 39; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Mai 2006 - L 20 SO 11/05 - juris Rdnr. 35; Schmidt, a.a.O. Rdnr. 80), weil die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung für rund 90 v.H. der Bevölkerung nach der Rechtslage im SGB V als ausreichend angesehen werden und dementsprechend höhere Leistungen für die Empfänger von existenzsichernden Leistungen nach den SGB II und SGB XII weder dem Grund noch der Höhe nach als angemessen anzusehen sind.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2006 - L 20 SO 11/05

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Eine private Zusatzkrankenversicherung - neben einer gesetzlichen Krankenversicherung - ist nicht angemessen (vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 2012 - B 14 AS 11/12 R - juris Rdnr. 47; Urteil vom 16. Februar 2012 - B 4 AS 89/11 R - juris Rdnr. 29 f.; Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rdnr. 20; Senatsurteil vom 23. April 2015, a.a.O.; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. November 2009 - L 1 SO 36/07 - juris Rdnr. 39; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Mai 2006 - L 20 SO 11/05 - juris Rdnr. 35; Schmidt, a.a.O. Rdnr. 80), weil die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung für rund 90 v.H. der Bevölkerung nach der Rechtslage im SGB V als ausreichend angesehen werden und dementsprechend höhere Leistungen für die Empfänger von existenzsichernden Leistungen nach den SGB II und SGB XII weder dem Grund noch der Höhe nach als angemessen anzusehen sind.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 20.11.2009 - L 1 SO 36/07
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Eine private Zusatzkrankenversicherung - neben einer gesetzlichen Krankenversicherung - ist nicht angemessen (vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 2012 - B 14 AS 11/12 R - juris Rdnr. 47; Urteil vom 16. Februar 2012 - B 4 AS 89/11 R - juris Rdnr. 29 f.; Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rdnr. 20; Senatsurteil vom 23. April 2015, a.a.O.; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. November 2009 - L 1 SO 36/07 - juris Rdnr. 39; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Mai 2006 - L 20 SO 11/05 - juris Rdnr. 35; Schmidt, a.a.O. Rdnr. 80), weil die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung für rund 90 v.H. der Bevölkerung nach der Rechtslage im SGB V als ausreichend angesehen werden und dementsprechend höhere Leistungen für die Empfänger von existenzsichernden Leistungen nach den SGB II und SGB XII weder dem Grund noch der Höhe nach als angemessen anzusehen sind.
  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 13/08 R

    Sozialhilfe - Leistungen der bedarfsorientierten Grundsicherung bzw

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Maßgeblich ist, ob ein in bescheidenen Verhältnissen lebender, aber nicht sozialhilfebedürftiger Bürger in einer vergleichbaren Lage den Abschluss einer entsprechenden Versicherung auch als sinnvoll erachtet hätte (vgl. BSG, Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 13/08 R - BSGE 104, 207 - juris Rdnr. 20; Schmidt, a.a.O., § 82 SGB Rdnr. 74 m.w.N.).
  • BSG, 27.09.2011 - B 4 AS 180/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Krankengeld -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Denn der in erster Linie maßgebliche rechtliche Anknüpfungspunkt für das Begehren des Klägers ist § 82 Abs. 2 Nr. 3 SGB XII, wonach von dem bedarfsmindernd zu berücksichtigenden Einkommen (§§ 19 Abs. 2 Satz 1, 41 Abs. 1 Satz 1, 82 Abs. 1 Satz 1 SGB XII) - vorliegend die deutsche und französische Altersrente - u.a. Beiträge zu privaten Versicherungen oder ähnlichen Einrichtungen, soweit diese Beiträge gesetzlich vorgeschrieben oder nach Grund und Höhe angemessen sind, im Fälligkeitsmonat (vgl. Geiger in LPK-SGB XII, 10. Aufl. 2015, § 82 Rdnr. 77; Lücking in Hauck/Noftz, § 82 SGB XII Rdnr. 83; Schmidt in jurisPK-SGB XII, § 82 Rdnr. 66; Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl. 2014, § 82 Rdnr. 79; vgl. ferner zum Sozialgesetzbuch Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - BSG, Urteil vom 27. September 2011 - B 4 AS 180/10 R - juris Rdnr. 33) abzusetzen sind.
  • BSG, 26.05.2011 - B 14 AS 146/10 R

    Arbeitslosengeld II - Übernahme der Kosten für nicht verschreibungspflichtige

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Er ist davon ausgegangen, dass die Verbrauchsausgaben der Abteilung 6 für Gesundheitspflege über die Krankenversicherung und bei nicht krankenversicherten Leistungsberechtigten nach dem SGB XII über die Hilfen zur Gesundheit (§§ 47 ff. SGB XII) abgedeckt und insoweit nicht regelbedarfsrelevant sind (zustimmend BSG, Urteil vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 153/11 R - BSGE 111, 211 - juris Rdnr. 71; Urteil vom 26. Mai 2011 - B 14 AS 146/10 R - BSGE 108, 235 - juris Rdnr. 23 ff.).
  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 8/08 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - gemeinsame

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15
    Entscheidend ist weiter zu beachten, dass die "Übernahme der Versicherungsprämien" keinen eigenständig abgrenzbaren Streitgegenstand, der zum alleinigen Inhalt eines Rechtsstreits gemacht werden könnte (vgl. dazu z.B. Bundessozialgericht , Urteil vom 26. August 2008 - B 8/9b SO 10/06 R - BSGE 101, 217 - juris Rdnr. 12 ff.; Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 8/08 R - BSGE 103, 181 - juris Rdnr. 13; Urteil vom 15. November 2012 - B 8 SO 3/11 R - juris Rdnr. 11) bildet, sondern in einem untrennbaren Zusammenhang mit den für den Bedarfsmonat September 2014, in dem die Prämien fällig geworden sind, durch Bescheide vom 16. Juni 2014 und 26. Juni 2014 bewilligten Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung steht.
  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 153/11 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung des Regelbedarfs für

  • BSG, 15.11.2012 - B 8 SO 3/11 R

    Sozialhilfe - Hilfe zum Lebensunterhalt - Beiträge für die Kranken- und

  • SG Karlsruhe, 16.04.2015 - S 1 SO 1636/14

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Einrichtung eines Hausnotrufs mit

  • BSG, 26.08.2008 - B 8/9b SO 10/06 R

    Sozialhilfe - Wegfall des zusätzlichen Barbetrags gem § 21 Abs 3 S 4 BSHG -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.08.2014 - L 7 AS 269/14

    Kostenübernahme als Zuschuss für zwei neue Brillengläser als Leistungen nach dem

  • LSG Baden-Württemberg, 27.05.2014 - L 2 SO 1431/14

    Sozialhilfe - keine Kostenübernahme für implantatgestützten Zahnersatz - keine

  • OVG Niedersachsen, 13.08.2004 - 4 ME 224/04

    Übernahme der Kosten für die Beschaffung einer Brille im Rahmen der Krankenhilfe;

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2014 - L 9 SO 84/14

    Anspruch auf Sozialhilfe; Keine Übernahme des Eigenanteils zu den Kosten der

  • LSG Bayern, 20.01.2009 - L 15 VG 20/08

    Erfordernis des Vorverfahrens

  • VGH Bayern, 02.09.2004 - 12 CE 04.979

    Brillengläser nicht durch Sozialhilfe-Regelsatzleistungen abgedeckt

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2017 - L 7 SO 4844/16

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Beiträge für

    Die vom Kläger, der nicht gesetzlich krankenversichert ist und über keinerlei Einkommen verfügt, begehrte Übernahme der Aufwendungen seiner privaten Kranken- und Pflegeversicherung bildet einen eigenständig abgrenzbaren Streitgegenstand, der zum alleinigen Inhalt eines Rechtsstreits gemacht werden kann (vgl. dazu z.B. Bundessozialgericht , Urteil vom 26. August 2008 - B 8/9b SO 10/06 R - BSGE 101, 217 - juris Rdnr. 12 ff.; Urteil vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 8/08 R - BSGE 103, 181 - juris Rdnr. 13; Urteil vom 15. November 2012 - B 8 SO 3/11 R - juris Rdnr. 11; vgl. ferner zu einer anderen Fallgestaltung Senatsurteil vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rdnr. 18).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.10.2017 - L 7 SO 2037/17

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - einmaliger

    Leistungen der Hilfe bei Krankheit nach § 48 SGB XII hat der Kläger, der Mitglied der AOK Baden-Württemberg ist und daher von vornherein nicht zum Kreis der Anspruchsberechtigten gehört (Senatsbeschluss vom 8. März 2016 - L 7 SO 2091/15 m.w.N.; Senatsurteil vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rdnr. 24), zu Recht nicht geltend gemacht.
  • LSG Baden-Württemberg, 17.11.2022 - L 7 SO 619/21

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung -

    Bei dem Begriff der "Angemessenheit" handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff ohne Beurteilungsspielraum, der der vollen gerichtlichen Überprüfung unterliegt (Senatsurteil vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rdnr. 27; Geiger, in: Bieritz-Harder, SGB XII, 12. Aufl. 2020, § 82 Rdnr. 83; Schlette in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand: August 2022, § 82 Rdnr. 90).
  • VG Saarlouis, 12.05.2017 - 3 K 369/16

    Erlass des Kostenbeitrags für die Inanspruchnahme von Kindertagespflege;

    Private Beiträge zu Versicherungen werden grundsätzlich als unangemessen angesehen, wenn eine staatliche Vorsorge bzw. gesetzlicher Versicherungsschutz bereits in einem ausreichenden Umfang zur Verfügung steht.(Schmidt in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 82 SGB XII, Rn. 80 f.) Eine private Zusatzkrankenversicherung ist neben dem Versicherungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung nicht angemessen.(Vgl. LSG Baden-Württemberg v. 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rn. 27.) Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung werden für rund 90 % der Bevölkerung nach der Rechtslage im SGB V als ausreichend angesehen, so dass höhere Leistungen weder dem Grunde noch der Höhe nach als angemessen anzusehen sind.(So im originären Kontext zu Leistungen nach dem SGB II und SGB XII BSG, U. v. 16.10.2012 - B 14 AS 11/12 R - juris Rn. 47.) Besondere Gründe, die hier im Einzelfall den Abschluss der grundsätzlich unangemessenen Versicherung rechtfertigen könnten(Vgl. BSG v. 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rn. 23; LSG Baden-Württemberg v. 17.12.2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rn. 27.), sind nicht ersichtlich und auch nicht vorgetragen.
  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2023 - L 7 SO 3406/22

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - stationäre Pflege - Einkommenseinsatz -

    Denn bei dieser handelt es sich weder um eine gesetzlich vorgeschriebene, noch eine aufgrund des Versicherungsumfangs der gesetzlichen Krankenversicherung angemessene freiwillige Versicherung (vgl. Schlette in Hauck/Noftz SGB XII, 5. Ergänzungslieferung 2023, § 82 SGB 12 Rdnr. 91; Urteil des Senats vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rdnr. 27 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.10.2017 - L 7 SO 2271/17

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung -

    Es ist nicht ersichtlich, dass der Bedarf des Klägers seiner Höhe nach erheblich von einem durchschnittlichen Bedarf abweicht, wobei an die abweichende Bemessung zugunsten des Hilfesuchenden hohe Anforderungen zu stellen sind und dieser darlegen muss, dass der geltend gemachte zusätzliche Bedarf durch die Bedarfsgruppen nicht erfasst wird (z.B. Senatsurteil vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rdnrn. 23 f.).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.03.2016 - L 7 SO 2091/15
    Insoweit wird auch das menschenwürdige Existenzminimum durch die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung gewährleistet (vgl. Senatsurteil vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rdnr. 24).

    Hinsichtlich des Eigenanteils betreffend die Prismenfolie ist zudem zu beachten, dass der entsprechende Bedarf durch den dem Kläger gewährten Regelsatz als Leistung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gem. §§ 42 Nr. 1, 27a SGB XII gedeckt ist (vgl. dazu im Einzelnen Senatsurteil vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rdnr. 24).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2016 - L 8 SO 337/15
    In Anbetracht dessen, dass die Kosten einen Bedarf im jeweiligen Fälligkeitsmonat darstellen (vgl. zu Versicherungsprämien LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rn. 18), sind auch nicht wiederkehrende oder laufende Leistungen von mehr als einem Jahr betroffen (§ 144 Abs. 1 Satz 2 SGG).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.11.2017 - L 8 SO 336/17
    Dass die Beiträge der Hausrats- und der Haftpflichtversicherung gemäß § 82 Abs. 2 Nr. 3 SGB XII nicht in den Monaten der Fälligkeit der Jahresbeiträge im Februar und März 2017 vom Renteneinkommen abgesetzt (vgl. hierzu etwa LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2015 - L 7 SO 1475/15 - juris Rn. 18 m.w.N.), sondern anteilig als monatliche Absetzpositionen berücksichtigt worden sind, rechtfertigt nicht die Annahme einer besonderen Eilbedürftigkeit der Sache (Anordnungsgrund).
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